{Es bröselt an allen Ecken und Kanten -
  Rettet die Katharinenkirche!
}

"Noch bröselt es nur an den Außenmauern unserer Katharinenkirche“, wie Werner Glaser, Mitglied des Sanierungsausschusses, selbst leidvoll nach einem Regenschauer an seinem Motorroller erfahren konnte. "Doch bald brauchen wir vielleicht im Gottesdienst Regenschirme!“

So groß sind mittlerweile die Schäden an unserem Gotteshaus, und wenn nicht bald etwas getan wird, dann reicht die von Architekt Professor Faller bezifferte Summe von rund 385.000 Euro bei Weitem nicht mehr aus (Bericht in kontakt 146).

Momentan noch gänzlich unklar ist, wie diese Summe von unserer Gemeinde aufgebracht werden kann. Mit Nachdruck arbeiten Kirchenvorstand, Sanierungssausschuss und Finanzierungsausschuss an potenziellen Lösungen. Verschiedene Möglichkeiten wurden schon analysiert. Es tut sich also etwas in Sachen Geldbeschaffung für unsere Kirche.

Natürlich hat der Kirchenvorstand erste Kontakte zu anderen Gemeinden aufgenommen, die ähnliche Herausforderungen gemeistert haben, und bereits seine Fühler in Richtung Bistumsopfer ausgestreckt. Doch eines ist klar: auf Hilfe von Außen können wir nur wenig bauen - den Großteil der finanziellen Anstrengungen muss die Gemeinde selbst leisten. Es muss ein Ruck durch die Gemeinde gehen. Wir müssen uns klar werden, was uns unsere Katharinenkirche bedeutet und was sie uns wert ist - es ist unsere ganze Solidarität gefragt.

Wir müssen bei der Sanierung am Ball bleiben, und dazu wird am Sonntag, 23.10.2005, der gemeinnützige Förderverein zur Unterstützung der Kirchensanierung unserer Katharinenkirche gegründet. Im Anschluss an den morgendlichen Gottesdienst beginnt die Gründungssitzung mit einem gemeinsamen Mittagessen. Wir hoffen auf rege Beteiligung und eine große Zahl von Gründungsmitgliedern.

Ansprechpartner in diesen Fragen ist Diakon Michael Weiße.

Volker Diffenhard
Mitglied des Kirchenvorstands

(Nachricht vom 26.06.2005)