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Rettet die Katharinenkirche

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Stundengebet
im Alltag

{ABC des Gemeindelebens

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{Familien}  Die jungen Familien mit Kindern bilden das Rückgrat unserer Gemeinde. Zurzeit haben sich insbesondere die Familien zusammengeschlossen, die Kinder im Alter von 0-3/4 Jahren haben. Sie treffen sich jeweils an den Sonntagen, an denen Familiengottesdienst gefeiert wird – in der Regel am dritten Sonntag eines Monats. Weitere Angebote für Familien: 

Familiengottesdienste
Katharinenfest
Adventsfeier 

Kontakt zum Familienkreis:
siehe Kontakte & Adressen

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{Familiengottesdienste} finden bei uns monatlich statt. Sie sind so gestaltet, dass alle Familien, die mit ganz kleinen Kindern bis zum 3./4. Lebensjahr und die mit größeren Kindern (4-12/13 Jahren) mitfeiern können. Zwei- bis dreimal im Jahr werden die Familiengottesdienste auch von Jugendlichen (ab 13/14 Jahren) gestaltet. Während die größeren Kinder in der Kirche angesprochen werden, gibt es parallel im Ökumenesaal ein Verkündigungsangebot für die Familien mit ganz kleinen Kindern. Der Gottesdienstbeginn und die Eucharistiefeier sind Teile, die nach Möglichkeit von allen gemeinsam gefeiert werden. Die Familien (oder Elternteile) mit ganz kleinen Kindern können aber gern auch im Ökumenesaal bleiben. Grundanliegen dieses Konzepts ist, dass alle Familien angesprochen sind und wenigstens einmal monatlich die Möglichkeit haben, sich zu sehen.

Familiengottesdienst-Termine

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{Fastengruppe}
Die Fastengruppe in unserer Gemeinde hat es sich zur Aufgabe gemacht, in der vorösterlichen Zeit ein angeleitetes Heilfasten anzubieten. Die Gemeinschaft soll allen Teilnehmenden helfen, sich zumindest einmal im Jahr daran zu machen, den Körper zu entgiften und zu entschlacken. Der Weg der körperlichen Läuterung wird begleitet von geistigen, spirituellen Angeboten, die dazu einladen, das Verständnis der Frohbotschaft zu vertiefen.
Im Sinne dieses Doppelangebotes wird die Fastengruppe medizinisch und in der Seelsorge betreut. Alle Interessenten, auch diejenigen, die sich ein Fasten nicht zutrauen, sind herzlich eingeladen.

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{Firmung} „Firmung“ oder „Konfirmation“ heißt „Stärkung“. In der alt-katholischen Kirche ist die Firmung eines von sieben Sakramenten. Es steht in engem Zusammenhang mit der Taufe und bringt den Abschluss der Eingliederung in die Kirche zum Ausdruck. Stärkung bedeutet dabei, dass der Glaube an Gott eine Gabe des Heiligen Geistes ist und nicht das Ergebnis einer Willensanstrengung. Äußere Zeichen dafür sind die Handauflegung und die Salbung mit heiligem Öl (Chrisam). Gespendet wird das Sakrament der Firmung durch den Bischof / die Bischöfin. In der Ordnung unserer Kirche ist als Mindestalter zum Empfang der Firmung das 14. Lebensjahr festgelegt; in unserer Gemeinde hat sich jedoch die Firmung ab dem 16. Lebensjahr bewährt. Voraussetzung für die Feier der Firmung ist eine Vorbereitungszeit, in der die Grundlagen des christlichen Glaubens noch einmal vertieft werden.

Immer dann, wenn sich mehrere FirmbewerberInnen finden, laden wir den Bischof zur Firmung ein. Das geschieht mindestens alle zwei Jahre. In den vergangenen Jahren haben wir die Firmvorbereitung gemeinsam mit Jugendlichen einer anderen alt-katholischen Gemeinde innerhalb unseres Dekanats gestaltet. Das geschah an mehreren Wochenenden.

Auch Erwachsene können, wenn sie das Sakrament noch nicht empfangen haben, sich zur Firmung anmelden. In diesem Fall werden besondere Vereinbarungen zur Vorbereitung getroffen. Klassisch wird das Sakrament der Firmung im Rahmen der Erwachsenentaufe gefeiert; es schließt sich dann unmittelbar an die Taufspendung an. In diesem Fall erhalten die Priester unseres Bistums vom Bischof eine Firmvollmacht, es sei denn, der Bischof kommt im selben Jahr noch in die Gemeinde, um die Firmung zu feiern.

Auskunft:
Pfarrer Joachim Pfützner

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{Frauen} Die Frauenarbeit hat eine lange Tradition in unserer Kirche. Mehr dazu auf der Homepage des Bundes alt-katholischer Frauen

Im Januar 2006 hat sich eine neue Frauengruppe gebildet, die sich einmal monatlich freitagabends um 19:00 Uhr im Ökumenesaal trifft.

Ansprechpartnerinnen: Lydia Ruisch und Dirgis Wansor, Kontakte & Adressen 

Verschiedene Aktivitäten entlang des Kirchenjahres:

  • der jährliche Weltgebetstag der Frauen, dessen Vorbereitungen immer schon zeitig beginnen und in sich ein Bildungsprogramm umfassen
  • ein Frauengottesdienst zum Bistumsfrauentag im Januar
  • die Teilnahme am Jahrestreffen des Bundes alt-katholischer Frauen (baf)

Verantwortlich / Kontakt: Anne Pfützner, Kontakte & Adressen 

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{Fronleichnam} „Danktag für die Eucharistie“ – so ist im Eucharistiebuch unseres Bistums jener Tag überschrieben, der in den Kalendern „Fronleichnam“ genannt wird. Was kaum noch bekannt ist: Das Fest verdankt sich dem Impuls einer Frau. Die 1258 verstorbene Juliana von Lüttich hatte eine Vision, aus der hervorging, dass der Kirche ein Fest fehle, das eigens die Gabe der Eucharistie feiert. Daraufhin ordnete der Lütticher Bischof Robert 1246 ein solches Fest für sein Bistum an. Überregionale Bedeutung sollte es bekommen, nachdem in Papst Urban IV. ein Lütticher nach Rom kam und 1264 das Fest für die ganze lateinische Kirche vorschrieb. Doch fand diese Anordnung zunächst kaum Resonanz. Lediglich in Ungarn und in einigen Orden wurde es eingeführt, darunter vor allem in Frauenklöstern, die sich darüber freuten, dass das Fest ursprünglich aufgrund der Anregung einer Frau zustande gekommen war. Erst das Konzil von Vienne 1311/12 trug dazu bei, dass der Danktag für die Eucharistie in immer mehr Orts- und Nationalkirchen Einzug hielt. In diese Zeit fiel auch seine Verknüpfung mit einer Prozession, die wenig später das unter den Gläubigen zugenommene Schauverlangen aufnahm und zur Einführung der Monstranz führte. Das Tridentinische Konzil stellte dann den katholischen Bekenntnischarakter des Fronleichnamsfestes heraus und trug dazu bei, dass sich die Prozessionen zu konfessionellen Demonstrationen entwickelten. Nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil setzte schließlich eine Neubesinnung ein, die, biblisch fundiert, auch dem ökumenischen Gedanken Rechnung tragen sollte und eine Verehrung der Eucharistie weniger im Schauen als vielmehr in ihrer Feier sah. Damit verloren die Prozessionen an Bedeutung und wurden an vielen Orten ganz abgeschafft.

Knapp hundert Jahre vorher hatten die Alt-Katholiken im Rahmen dringender Reformen Ähnliches beschlossen. Fronleichnam sollte als Danktag der Eucharistie mit deren Feier, nicht aber mit pompösen Prozessionen begangen werden. In diesem Sinne feiern wir auch in unserer Gemeinde jenen Feiertag, der am ersten Donnerstag in der sogenannten festlosen Zeit begangen wird (also nach dem Dreifaltigkeitssonntag) und in den Kalendern „Fronleichnam“ heißt.

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