Gemeinde Stuttgart · ABC des Gemeindelebens · „F” |
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{ABC des Gemeindelebens} {Familien} Die jungen Familien mit Kindern bilden das Rückgrat unserer Gemeinde. Zurzeit haben sich insbesondere die Familien zusammengeschlossen, die Kinder im Alter von 0-3/4 Jahren haben. Sie treffen sich jeweils an den Sonntagen, an denen Familiengottesdienst gefeiert wird – in der Regel am dritten Sonntag eines Monats. Weitere Angebote für Familien: Familiengottesdienste Kontakt zum Familienkreis: {Familiengottesdienste} finden bei uns monatlich statt. Sie sind so gestaltet, dass alle Familien, die mit ganz kleinen Kindern bis zum 3./4. Lebensjahr und die mit größeren Kindern (4-12/13 Jahren) mitfeiern können. Zwei- bis dreimal im Jahr werden die Familiengottesdienste auch von Jugendlichen (ab 13/14 Jahren) gestaltet. Während die größeren Kinder in der Kirche angesprochen werden, gibt es parallel im Ökumenesaal ein Verkündigungsangebot für die Familien mit ganz kleinen Kindern. Der Gottesdienstbeginn und die Eucharistiefeier sind Teile, die nach Möglichkeit von allen gemeinsam gefeiert werden. Die Familien (oder Elternteile) mit ganz kleinen Kindern können aber gern auch im Ökumenesaal bleiben. Grundanliegen dieses Konzepts ist, dass alle Familien angesprochen sind und wenigstens einmal monatlich die Möglichkeit haben, sich zu sehen. {Fastengruppe} {Frauen} Die
Frauenarbeit hat eine lange Tradition in unserer Kirche. Mehr dazu auf
der Homepage des Bundes
alt-katholischer Frauen. Im Januar 2006 hat sich eine neue Frauengruppe gebildet,
die sich einmal monatlich freitagabends um 19:00 Uhr im Ökumenesaal
trifft. Ansprechpartnerinnen: Lydia Ruisch und Dirgis Wansor, Kontakte & Adressen Verschiedene Aktivitäten entlang des Kirchenjahres: Verantwortlich / Kontakt: Anne Pfützner, Kontakte & Adressen {Fronleichnam}
„Danktag für die Eucharistie“ – so ist im Eucharistiebuch unseres
Bistums jener Tag überschrieben, der in den Kalendern „Fronleichnam“
genannt wird. Was kaum noch bekannt ist: Das Fest verdankt sich dem
Impuls einer Frau. Die 1258 verstorbene Juliana von Lüttich hatte eine
Vision, aus der hervorging, dass der Kirche ein Fest fehle, das eigens
die Gabe der Eucharistie feiert. Daraufhin ordnete der Lütticher
Bischof Robert 1246 ein solches Fest für sein Bistum an. Überregionale
Bedeutung sollte es bekommen, nachdem in Papst Urban IV. ein Lütticher
nach Rom kam und 1264 das Fest für die ganze lateinische Kirche
vorschrieb. Doch fand diese Anordnung zunächst kaum Resonanz. Lediglich
in Ungarn und in einigen Orden wurde es eingeführt, darunter vor allem
in Frauenklöstern, die sich darüber freuten, dass das Fest ursprünglich
aufgrund der Anregung einer Frau zustande gekommen war. Erst das Konzil
von Vienne 1311/12 trug dazu bei, dass der Danktag für die Eucharistie
in immer mehr Orts- und Nationalkirchen Einzug hielt. In diese Zeit
fiel auch seine Verknüpfung mit einer Prozession, die wenig später das
unter den Gläubigen zugenommene Schauverlangen aufnahm und zur
Einführung der Monstranz führte. Das Tridentinische Konzil stellte dann
den katholischen Bekenntnischarakter des Fronleichnamsfestes heraus und
trug dazu bei, dass sich die Prozessionen zu konfessionellen
Demonstrationen entwickelten. Nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil
setzte schließlich eine Neubesinnung ein, die, biblisch fundiert, auch
dem ökumenischen Gedanken Rechnung tragen sollte und eine Verehrung der
Eucharistie weniger im Schauen als vielmehr in ihrer Feier sah. Damit
verloren die Prozessionen an Bedeutung und wurden an vielen Orten ganz
abgeschafft. |
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